betreute Abschlussarbeiten:
Verborgene Momente
Kindheitserinnerungen zeichnen sich durch besondere Klarheit und emotionale Intensität aus. Sie prägen Identität, Wahrnehmung und Beziehungen nachhaltig.
Für Stadttauben.
Die verwilderte Form unserer einst geschätzten Haustaube leidet nun unter dem Ruf des Krankheitsüberträgers und Schädlings. Statt Körner im Taubenschlag gibt es jetzt Abfall am Bahnsteig.
Nester
Nester erzählt eine Geschichte des Aushaltens und von einem Mädchen, das abseits von Erwartungen ihre eigene Wut entdeckt. Die Bilderzählung führt durch alltägliche und surreale Bildwelten und erforscht dabei gleichzeitig wie Wut zeichnerisch dargestellt werden kann.
Rosa
In der Abschlussarbeit Rosa untersucht Jeanne Weishaupt vor dem Hintergrund des Klischees der weiblichen Empfindsamkeit, wie emotionale Nähe, Intimität und Verletzlichkeit fotografisch dargestellt werden können, ohne die Dargestellten bloßzustellen oder auszuliefern.
Zwischen Faden und Fläche
Das Masterprojekt untersucht das Potenzial der Webtechnik als Inspirationsquelle und methodisches Werkzeug für den Gestaltungsprozess in der Druckgrafik am Beispiel der Risographie.
Das lebende Lehrbuch großartiger Pflanzen
Bachelorprojekt zur Entwicklung eines naturwissenschaftlichen Bilderbuchs für Kinder unter Verwendung von Augmented Reality (AR) als interaktive Lerngelegenheit.
Traumwandlerin
Mein Bachelorprojekt beschäftigt sich mit Darstellungsweisen des Angsterlebens und untersucht wie ein Comic das Empathievermögen stärken kann . Dabei beschäftige ich mich, insbesondere mit sozialer Angst.
Souvenir
Souvenir ist eine zeichnerische Auseinandersetzung mit dem Thema Herkunft und eine Spurensuche nach der eigenen Familienhistorie. Sie begleitet das Ergründen ethnischer Identitäten und stellt Afroeuropäismus als ein Prinzip für Erleben in den Fokus.
Ich bin kein Fisch, ich atme Luft
Ich bin kein Fisch, ich atme Luft ist eine immersive Installation, die Narrativen von Entfremdung atmosphärisch vermittelt. Sie umfasst einen eigenen Raum, einen Zwischenraum, dessen Zweck es ist, Entfremdung in sich zu tragen. Projektionen an den Wänden lassen Raum und Narrativ nahtlos ineinander übergehen.
(Langzeit-)Arbeitslosigkeit
Ich versuche durch meine Arbeit, einer gesellschaftlichen Beobachtung über den Umgang mit arbeitslosen Menschen, auf den Grund zu gehen. Dieser Umgang ist durch verbreitete Ressentiments geprägt, dem die Erfahrungen der meisten arbeitslosen Menschen entgegenstehen. Das Jobcenter bildet für diesen Gegensatz gewissermaßen einen gemeinsamen Ansatzpunkt. In ihm treffen beide Welten aufeinander. Die eine Welt besteht in der Verwaltung von Arbeitslosigkeit, die andere der Arbeitssuche - deren teilweise Erfolglosigkeit und die Scheinbeschäftigung durch die verhängten Maßnahmen des Jobcenters gegenüberstehen.