Raumspiegel - Experimentelle Rauminstallation zum Thema Spiegel


Wintersemester 2020/2021

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Der Spiegel als klassisches Mittel zur Selbstbetrachtung wird in diesem Projekt zum Raum-Vehikel. Die Konzentration liegt allein auf der phänomenologischen Auseinandersetzung mit der Materie, losgelöst von Symbolen oder Mehrdeutigkeiten, die Spiegeln anhaftend sind. Durch den Einsatz passgenauer Spiegel entsteht eine Setzung, in der individuell auf die Besonderheiten und Eigenschaften des Ausstellungsraums marie wolfgang eingegangen wird. Die Spiegel nehmen entsprechend Bezug auf den Raum und verstärken die Wahrnehmung vor Ort. Spiegel bieten mit ihren besonderen Eigenschaften, ihre Umgebung visuell wiederzugeben, die Möglichkeit scheinbaren Raum zu schaffen, Kanten zu verlängern, Tiefe zu erzeugen und Elemente zu vervielfältigen. Ziel war es, diese physikalischen Eigenschaften so zu nutzen, dass die Wahrnehmung auf einen konkreten Raum gerichtet ist. Das Ergebnis ist eine ortsspezifische Rauminstallation.