Killa Schuetze begibt sich auf eine Zeitreise in eine post-humane Zukunft und blickt von dort aus zurück auf die Gegenwart. Aus einer archäologischen Haltung heraus begegnet sie Systemen, die sich in Subjekte und Objekte ordnen und befragt diese hinsichtlich ihrer Machtverhältnisse. Mit Hilfe der entmaterialisierenden Geste des Fotografierens entstehen durch Verschiebungen und Neuordnungen, emanzipa-torische Perspektiven auf gesellschaftliche Systeme, die ihre Stabilität durch die Dominanz über ein definiertes „Anderes“ erwirken. Das mythologische Wesen GODZILLA aus der  japanischen Popkultur der 50er Jahre dient dabei als Folie für das “Overcoming” des „Anderen“ über das Normative.<br><br>

 

Killa Schuetze embarks on a journey through time into a post-human future and from there looks back at the present. From an archaeological stance, she encounters systems that arrange themselves into subjects and objects and questions them in terms of their power relations. Through the dematerializing gesture of photography shifts and rearrangements, emancipatory perspectives on social systems emerge, which achieve their stability through dominance over a defined "other". The mythological creature GODZILLA from Japanese pop culture of the 1950s serves as a foil for the "overcoming" of the "other" over the normative.