In meiner Abschlussarbeit geht es darum, einen visuellen und kommunikativen Weg zu finden, der zur politischen Bildung über Deutschen Kolonialismus beiträgt. Dies habe ich nach Recherchen und Zusammenarbeit mit Expert*innen aus politischer Bildung, Kulturpädagogik und politischem Aktivismus getan und ein postkoloniales und kolonialismuskritisches Bildungscomic erstellt. In den Arbeitsbereich fielen die interdisziplinäre, historische und dokumentarische Aufbereitung des Themas, die gestalterische und visuelle Konzipierung und Ausarbeitung des Comics.
"Die Drei, die als Kolonialbegründer bekannt sind, aber nicht dafür gefeiert werden dürfen" befasst sich mit drei Männern, die große Teile des Afrikanischen Kontinents mit gewaltvollen, betrügerischen und illegalen Methoden kolonisierten. Dieses Comic bietet eine Zusammenfassung des Begriffs Kolonialismus, stellt die Tätigkeiten dieser Männer dar und lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit deutschem Kolonialismus ein.
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