DAS BESEELTE DING

Vom Geist der Gestaltung – Ausstellung im Museeum Folkwang vom 18.10 bis 24.11.2019 

 

 

Eine Ausstellung der Folkwang Universität der Künste
in Kooperation mit dem Museum Folkwang
Im Rahmen von „100 Jahre VHS Essen – Aufbrüche“

Unterstützt durch:
Kulturstiftung Essen
Sparkasse Essen
Historischer Verein für Stadt und Stift Essen e.V.

 

 

Ausstellung vom 18. Oktober bis 24. November 2019
Im UG des Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen

Eröffnung am 17. Oktober 2019
mit Redebeiträgen von Hans-Jürgen Lechtreck, Stellvertretender Direktor Museum Folkwang
Markus Rautzenberg, Dekan des Fachbereichs Gestaltung, Folkwang Universität der Künste
Christian Schreckenberger, Experimentelle Gestaltung, Folkwang Universität der Künste

 

Pressereview:

Radiobeitrag in der ARD Audiothek mit Prof. Christian Schreckenberger über das beseelte Ding

Direktlink zum Audiostream:
https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2019/10...........mp3

Das beseelte Ding – Vom Geist der Gestaltung

Die Ausstellung Das beseelte Ding. Vom Geist der Gestaltung versammelt Objekte, Bilder und konzeptuelle Arbeiten von Lehrenden und Studieren­den der Folkwang Universität der Künste. Sie geht der Frage nach, ob und in welcher Weise die am Bauhaus formulierten Konzepte einer „mo­dernen“ künstlerisch-ästhetischen (Aus-)Bildung für heutige Lehrende und Studierende noch von Bedeu­tung sind.  

Die Ausstellung befragt den Begriff der „Beseeltheit“, dem sie entlang verschiedener, an der Folkwang Universität bestehender Lehrgebiete und Themenfelder nachgeht. „Beseelt“ vereint dabei unterschiedliche gestalterische und künstlerische Aspekte: die Animation von Bildern, die Interaktion mit technischen Geräten und Maschinen, die „Natur“ als Prototyp und schließlich auch die spekulative Frage nach der Seele, d. h. dem Wesen der Dinge; Was ist ein Ding, was seine Seele? Was ist ein Bild? Was ist Gebrauch? Wie nehmen wir Bilder und Dinge in Gebrauch? 

Die Ausstellung spannt einen weiten medialen und inhaltlichen Bogen, der von Leucht-Objekten nach dem Vorbild mikroskopisch kleiner Kieselalgenüber Fermentierungsexperimente mit lebenden Biokulturen, über interagierende Roboter, über verschiedenste Gebrauchsobjekte bis hin zu Skulpturen, Grafiken, Videos und Malereien reicht. Die Exponate nähern sich der Frage nach der Beseeltheit zum Teil wortwörtlich oder berühren sie in einem poetisch-metaphorischen Sinne.

 Beteiligte:

Eleonora Arnold, Fabian Bastert, Max Beck, Anke Bernotat & Jan Jacob Borstlap, Elena Blazquez, Rolf Brändle, Gisela Bullacher, Anastasija Delidova & Philip Popien, Claudius Dorner, Lisa Effertz, Sophia Feulner, Luise Flügge, Benjamin Gages, Dan Geffert, Ekaterina Haak, Steffen Hartwig, Rosa Hausmann, Anna Heger, Paulina Heidlberger, Julia Jaksch, Jonas Kamm, Thalia Kullik, Claudius Lazzeroni & Marius Tippkämper, Stefan Lausch, Nils Limberg, Jana Mila Lippitz, Lukas Lüttgen, Wiebke Meischner, Harriet Meyer, Peter Miller, Christopher Muller, Joanna Nencek, Stefan Neudecker, Johanna Noltmann, Louisa-Marie Nübel, René Omenzetter, Svenja Peper, Samuel Rosport, Judith Schanz, Sissy Schneider, Christian Schreckenberger, Killa Schuetze, Daniel Wilkens, Guo Xiaoshuang.

Eine Kooperation der Folkwang Universität der Künste und des Museum Folkwang

Titelbild: Louisa-Marie Nübel, Still Alive, Videostill, 2019